Ist kühles "BUSINESS" die weltweit größte Wichtigtuerei?
Eine kleine Recherche zur menschlichen Biologie
„Logik ist so ziemlich das letzte, womit sich unser Gehirn beschäftigt. Das Gehirn rechnet nicht, es will sich wohl fühlen“ sagt die berühmte Neurowissenschaftlerin Susan Greenfield über die Kommandostation in unserem Kopf. Ist das nur graue Theorie oder ist das etwa wirklich so?
Nach neuen neurologischen Erkenntnissen sucht das Gehirn weder Besitz, noch Ruhm oder Macht, sondern vorrangig und von Geburt an: Bindung, Gemeinschaft und Vertrauen. Und wenn ihm das Leben das Gesuchte nicht bietet bis ans Lebensende.
Vom Apfel der Erkenntnis
Steve Jobbs‘. letzte Worte am Krankenbett bestätigen uns die Aussage von Susan Greenfield: „In dem Augenblick, wo ich jetzt in einem Krankenbett liege und auf mein ganzes Leben zurückblicke, verstehe ich, dass all die Anerkennung, all der Ruhm und Reichtum, auf den ich stolz war, erheblich an Wert verlieren. (...) Jetzt weiß ich, dass wir uns komplett andere Fragen im Leben stellen müssen, die mit Reichtum nichts zu tun haben (...) Da gibt es etwas, was sich als viel Wichtigeres im Leben erweist: eine Beziehung, Kunst oder Träume aus unserer Kindheit“. Demnach ist unserem Gehirn von Anfang an klar, dass es im Leben nicht um das geht, was uns „erstrebens-wert“ scheint wie Macht, Besitz oder Ruhm, sondern um etwas ganz Anderes. Die Antworten darauf von über 700 Personen, unter ihnen Arbeitnehmer, Manager, Unternehmer und sogar ein Präsident der USA, haben wir in
einer über 75 Jahren andauernden Studie
der Harvard Universität gefunden, in der es um die Frage geht „was Menschen wirklich glücklich macht“. Seit Beginn der Studie 1938, wurden in Folge über 700 Personen jährlich gemeinsam mit ihren Angehörigen befragt und die Antworten akribisch festgehalten. Solche Studien über Generationen sind äußerst selten weil Kosten, Datensicherung, Teilnahme, Finanzierung, Fortführung oder auch Forschungsleitung usw. erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen. Der aktuelle Direktor der Studie Dr. Robert Waldinger (Video) hat sie jetzt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Ergebnis der Auswertungen ist eindeutig: „Glücklich und zufrieden sind Menschen dann, wenn sie gute Beziehungen (Verbundenheit) und Entwicklung (Autonomie) erleben können.
Empathie, Unternehmenskultur, Arbeitswelt, Lebensstil
Je früher Sie in Ihrer „Lebenskarriere“ die benannten Dinge – Gemeinschaft, Bindung und Vertrauen - erreichen oder leben können, desto sicherer haben Sie sich für ein erfolgreiches und erfülltes Leben entschieden. Vielleicht fängt Ihr Kopf jetzt gerade an zu rechnen und fragt sich: „und woher kommt dann der Erfolg?“
Diese Frage beantworten wir Ihnen gern: Erfolg ist ein „Nebenprodukt“. Wovon? Von einer empathischen Arbeits-, Unternehmens- und Lebenskultur. Natürlich braucht es eine Ausrichtung oder Orientierung, ein Ziel, das Erkennen vorhandener Fähigkeiten und deren Zusammenführung. Doch das ist überaus einfach, denn es entspricht der Biologie des Menschen.
„Und wie mach ich das?“ fragen Sie. Auf www.business-reframing.de finden Sie Anleitung und Quellen. Für erste Schritte und Erkenntnisse bieten wir Online-Kurse, Webinare und Workshops.
Wir kommen auch gern zu Ihnen in Ihr Unternehmen.
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger
31. Mai 2017
Das Versprechen von Business Reframing ist, dass die Belegschaft sich mit dem Unternehmen und seinen Zielen identifiziert und gern dort arbeitet. Das setzt menschliche Potenziale frei, deren Kraft die Effekte der Automation überstrahlen und steile Ergebnisse auslösen, die nur von engagierten Menschen kommen können. Sind Sie an einem unverbindlichen Gespräch darüber mit uns interessiert?
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